Der Aventurinquarz

Aventurin-Quarz, auch Aventurinquarz, Glimmerquarz oder kurz Aventurin (Avanturin) genannt, ist eine Varietät des Minerals Quarz mit mikrokristallinen Einschlüssen von Fuchsit, Glimmer oder Hämatit, welche ein starkes Glitzern hervorrufen, das nach dieser Varietät als Aventureszenz bezeichnet wird.

Aventurin findet sich in größeren Massen besonders am Ural, in Deutschland dagegen nur an einigen Fundstellen bei Aschaffenburg und Johanngeorgenstadt, in Österreich bei Mariazell und auch bei Belany in Indien.

Aventurin-Quarz findet fast ausschließlich Verwendung als Schmuckstein, bevorzugt bei Perlenketten, massiven Armreifen, Fingerringen, Ohrringen oder Trommelsteinen, da diese runden, Cabochon-ähnlichen Formen den schimmernden Glanz des Steins besonders hervorheben. Aber auch bei der Herstellung von kleineren und größeren Kunstgegenständen wie Vasen, Tischplatten, Dosen und anderen fand dieses Material Verwendung.

In der Esoterik wird Aventurin-Quarz als Heilstein verwendet. Er soll unter anderem gegen Ekzeme, Allergien, unreine Haut (Akne) und Haarausfall helfen und Augenkrankheiten lindern. Außerdem soll er die Geschmeidigkeit des Geistes fördern und innere Ruhe und Gelassenheit geben.

Wirkungen des Aventurinquarz

Mut, Optimismus, Lebenseinstellung, Persönlichkeit, Ausgeglichenheit. Er gilt als der perfekte Anti-Stress-Stein. Er hilft bei der Stressbewältigung, verhilft zu mehr Gelassenheit und Widerstandsfähigkeit. Aventurin ist ein Edelstein, der oft für seine Heilwirkungen und seine Fähigkeit, Glück und Wohlstand anzuziehen, verwendet wird. Er wird auch zur Stärkung des Herzens und des Immunsystems eingesetzt sowie zur Beruhigung und Stabilisierung des Gemütszustands. Aventurin wird auch oft im Schmuckdesign verwendet, da er eine attraktive grüne Farbe hat und aufgrund seiner Härte und Haltbarkeit gut zu bearbeiten ist.

Sternzeichen des Aventurin

Die folgenden Sternzeichen harmonieren besonders gut mit dem Aventurin:

In diesen Edelsteinwasser-Mischungen kommt der Aventurinquarz vor


Quellen: Wikipedia